Stoßwellen, im Prinzip mechanische Druckwellen, die direkt auf das Gewebe einwirken, sind ein weitverbreitetes Verfahren zur Behandlung von Dehnungsstreifen, Cellulite bis hin zu Bindegewebsschwäche. Ursprünglich eingesetzt für die operationsfreie Zerstörung von Nierensteinen, hat sich die Therapie mit elektromagnetisch erzeugten Hoch-Energie Pulsen zu einem effizienten Verfahren bei verschiedenen Problemen entwickelt.
Die akustische radiale Stoßwelle besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen – einer positiven Druckpulswelle und einer vergleichbar kleinen Zugwelle. Die Druckpulswelle drückt das umliegende Gewebe zusammen und bricht die Gitterstruktur der Moleküle auf. Die Zugwelle führt dazu, dass die Gasbläschen im Fettgewebe zusammenbrechen (Kavitation), die sich nach der akustischen radialen Stoßwelle wieder ausdehnen und hierdurch zu einer Destabilisierung des Fettgewebes führen.
Vorteile von radialen Stosswellen zur Hautstraffung, Cellulite-Reduktion und der allgemeinen Bindegewebsstraffung sind unter anderem:
Cellulite ist eine nicht entzündliche Veränderung des Unterhautfettgewebes mit einer Bindegewebsschwäche, die hauptsächlich Frauen betrifft. Aufgrund des wabenförmigen Aussehens der Dellen, die in ihrer Oberfläche der Haut einer Orange ähneln, nennt man Cellulite umgangssprachlich auch Orangenhaut.
Cellulite ist ein sehr weit verbreitetes, ästhetisches Problem. 80 bis 90 % aller Frauen im Erwachsenenalter sind von den Unebenheiten der Cellulite am Po und den Oberschenkeln betroffen.
Der Begriff Cellulitis ist medizinisch gesehen nicht korrekt, da die Endung „-itis“ auf ein entzündliches Geschehen hinweist. In der Regel steht eine Cellulite jedoch nicht mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder weiteren Symptomen, wie einer bakteriellen Entzündung, im Zusammenhang.
Cellulite langfristig loswerden kann man mit einer professionellen Cellulite Behandlung, sei es mit Lasertherapie, Ultraschall oder Stoßwellentherapie.
Die Stoßwellen beeinflussen die Kollagenstruktur positiv und verbessern die Durchblutung der Haut und den Fettstoffwechsel. Die Bildung neuer Kollagenfasern wird angeregt und somit wird die Haut schon nach zwei bis drei Sitzungen glatter und straffer. Nach sechs bis zehn Sitzungen ist eine Cellulite Behandlung in der Regel abgeschlossen.
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Jetzt Termin vereinbarenWissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass unfokussierte Stoßwellen einen positiven Einfluss auf die Kollagenstruktur, die Haut und das Bindegewebe haben. Sie verbessern die Hautdurchblutung und die Verstoffwechselung der Fettzellen. Sie stimulieren die Bildung von kollagenen Fasern, die Haut wird elastischer und nach nur wenigen Behandlungen ist deren Festigkeit sichtbar. Der Einsatz von ZWave Stoßwellen sorgt auch für einen schnelleren und effektiveren Behandlungserfolg nach dem Coolsculpting.
ZWave wird als „Stand Alone“ Anwendung oder in Kombination mit anderen, meist fettreduzierenden Verfahren eingesetzt. Bei der „Stand Alone“ Anwendung steht im allgemeinen die Verbesserung der Hautstruktur und des Bindegewebes im Vordergrund. Typische Behandlungszonen sind hier Beispielsweise die Oberschenkel bei Problemen, wie Cellulite oder eine Bindegewebsschwäche an den Oberarmen oder dem Unterbauch sowie Dehnungsstreifen (Striae).
Z-Wave überträgt dank seinem 39 mm Applikator-Kopf die radialen Stoßwellen direkt und mit hoher Präzision in das Gewebe. Es konnte beobachtet und dokumentiert werden, dass durch das Einbringen der mechanischen Druckwelle verschiedene für die Hautstruktur positive Gewebereaktionen ausgelöst werden. Eine deutliche Veränderung ist bereits nach 2-3 Sitzungen sichtbar. Die Haut wird glatter und spürbar straffer. Nach 6 bis 10 Sitzungen ist die Behandlung in der Regel abgeschlossen.
Zwischen der äußeren Hautschicht (Oberhaut) und dem Muskel befindet sich die Unterhaut. Diese Unterhautschicht besteht aus lockerem Bindegewebe, in das Fettzellen eingelagert sind. Dieses Unterhautfettgewebe dient als Wärme- und Nährstoffspeicher und verbindet die Oberhaut mit dem Körperinneren.
Bei Frauen besteht dieses Bindegewebe aus parallel verlaufenden Fasern, bei Männern ist es hingegen eher netzartig aufgebaut. Wenn die Fettzellen Druck auf das darüber liegende Bindegewebe ausüben, werden diese Bindegewebsfasern zur Seite gedrückt. Dadurch entstehen die dellenartigen Auswölbungen.
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