Unter Hyperpigmentierung versteht man dunklere Verfärbungen der Haut. Sie werden auch Pigmentflecken oder Pigmentstörungen genannt. Beispiele für Hyperpigmentierung sind Sommersprossen, Altersflecken, Leberflecken oder Muttermale.
Die Ursachen für die sichtbaren Flecken auf der Haut können sehr unterschiedlich sein, in der Regel sind sie rein kosmetischer Natur, aber sie sollten immer im Auge behalten werden, da in seltenen Fällen auch eine Erkrankung dahinterstecken kann.
Bei Verdacht auf Hyperpigmentierung empfehlen wir, die Praxis Soemantri aufzusuchen, wo eine professionelle Diagnose durchgeführt wird. Dabei wird die Haut visuell begutachtet und die Krankengeschichte des Patienten berücksichtigt.
Um die Pigmentierung genauer zu analysieren und zwischen verschiedenen Arten von Hautveränderungen zu unterscheiden, kann auch eine Dermatoskopie zum Einsatz kommen.
Es ist wichtig, bei plötzlich auftretenden, sich verändernden oder von Symptomen wie Juckreiz oder Schmerzen begleiteten Pigmentflecken sofort zu handeln.
Vertrauen Sie auf die Expertise unserer erfahrenen Ärzte in der Praxis Soemantri für eine präzise Diagnose und individuelle Beratung.
Unser Team berät Sie gerne über Behandlungsmöglichkeiten.
Jetzt Termin vereinbarenHyperpigmentation bzw. Pigmentflecken entstehen durch eine Überproduktion des Hautfarbstoffes Melanin. Die Hautzellen, die Melanin produzieren, heißen Melanozyten.
Wenn die Haut bestimmten UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt wird, werden diese Melanozyten angeregt, vermehrt Melanin auszuschütten - das Ergebnis: eine gebräunte Haut.
Besonders bei hellhäutigen Menschen stellen einige Melanozyten mehr Hautpigment her als andere, so dass es zu einer unregelmäßigen Verteilung und somit dem Auftreten von dunklen Hautstellen kommen kann. Diese können sich zum Beispiel in Form von Sommersprossen äußern.
Auch Altersflecken entstehen hauptsächlich an Körperstellen, die im Laufe des Lebens häufiger der Sonne ausgesetzt sind. So zum Beispiel im Gesicht, am Dekolleté, auf den Handrücken oder an den Unterarmen. Typischerweise treten Altersflecken ab dem 50. Lebensjahr auf. Sie gehören zu den Zeichen der Lichtalterung der Haut (Photo-Aging).
Neben den typischen Pigmentflecken im Gesicht, wie Sommersprossen, können hormonelle Einflüsse, insbesondere Progesteron, Pigmentflecken begünstigen. Diese hormonell bedingten Flecken werden als Melasma oder Chloasma bezeichnet und entstehen häufig durch Veränderungen im Hormonhaushalt, etwa während der Schwangerschaft oder durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel.
UV-Licht spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Pigmentstörungen im Gesicht. Es wird vermutet, dass die weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron, angeregt durch die UV-Strahlung, die Melanozyten zur übermäßigen Ausschüttung von Melanin anregen, was zu unregelmäßigen, dunklen Flecken führt.
Insbesondere um die Augen können Pigmentstörungen wie dunkle Ringe oder Schatten auftreten, die oft durch Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder Allergien verstärkt werden.
Progesteron ist ein Hormon, das eine wichtige Rolle im Körper spielt und insbesondere für seine Wirkung auf die Haut bekannt ist.
Der Progesteronspiegel schwankt während des Menstruationszyklus und kann während der Schwangerschaft erheblich ansteigen. Diese hormonellen Veränderungen erhöhen die Empfindlichkeit der Haut und steigern die Wahrscheinlichkeit von Hyperpigmentierung.
Progesteron wirkt direkt auf die Melanozyten, die für die Produktion des Hautfarbstoffs Melanin verantwortlich sind. Ein Anstieg des Progesteronspiegels kann daher zu einer Überproduktion von Melanin führen, insbesondere wenn gleichzeitig UV-Strahlen einwirken.
Progesteron-induzierte Pigmentflecken können sich als hartnäckig erweisen und auch nach hormonellen Veränderungen bestehen bleiben. Daher ist es wichtig, frühzeitig zu handeln und geeignete Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen.
Auch am Rücken bilden sich relativ häufig dunkle Pigmentstörungen, die oft das Hautbild beeinträchtigen können. Ursachen sind beispielsweise Sonnenbrände mit starker Entzündung oder aknebedingte Narben, die nach der Heilung zurückbleiben.
Darüber hinaus können auch andere Faktoren wie hormonelle Veränderungen, genetische Veranlagung und bestimmte Medikamente zur Entstehung von Pigmentflecken beitragen.
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Jetzt Termin vereinbarenDie Ursache für Pigmentstörungen liegt häufig in einer zurückliegenden Entzündung der Haut, man nennt diese Pigmentflecken dann auch postinflammatorische Hyperpigmentierung.
Nach dem Abheilen der akuten Entzündung bleibt dann ein dunkleres, pigmentiertes Hautareal zurück. Eine häufige Ursache dafür kann eine starke Akne sein, aber auch Verbrennungen, Ekzeme oder andere Hautverletzungen können dunkle Flecken hervorrufen. Diese können am gesamten Körper vorkommen.
Es gibt einige sehr wirksame ästhetische Anwendungen, die bei Pigmentstörungen helfen können, wie Fruchtsäurepeelings oder Microneedling. Chemische Peelings können die oberste Hautschicht von verhornten Zellen befreien und die Bildung neuer Hautzellen anregen, so dass der Teint insgesamt gleichmäßiger erscheint. Auch Fruchtsäurepeelings können bei Hyperpigmentierung helfen, wobei darauf zu achten ist, welches Peeling für den Hauttyp geeignet ist.
Für einige Pigmentstörungen eignet sich die Behandlung mit dem Therapielaser. Diese medizinischen Laser greifen ganz gezielt die pigmentierten Zellen der oberen Hautschicht an.
Eine besonders wirksame Methode gegen Pigmentstörungen ist das Microneedling. Durch das Setzen von gezielten winzigen Verletzungen in der Haut wird die Haut angeregt, sich neu zu bilden und sorgt so effizient und natürlich für einen ebenmäßigen Teint.
Um Hyperpigmentierung vorzubeugen, ist es wichtig, täglich einen Breitbandschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden. Dies schützt die Haut vor schädlichen UV-Strahlen, die die Melaninproduktion anregen können. Zudem sollten Hautpflegeprodukte verwendet werden, die Antioxidantien und hautaufhellende Inhaltsstoffe enthalten.
Eine gesunde Lebensweise, die ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Stress umfasst, kann ebenfalls helfen, die Hautgesundheit zu fördern und die Entstehung von Pigmentflecken zu verhindern.
Nach der Behandlung von Hyperpigmentierung ist eine gezielte Nachsorge wichtig, um die Ergebnisse langfristig zu sichern. Dazu gehört die konsequente Anwendung von Sonnencreme, um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen, die die Pigmentierung verstärken könnten. Es kann auch sinnvoll sein, beruhigende Produkte zu verwenden, um mögliche Rötungen oder Irritationen zu minimieren.
Außerdem empfehlen wir, regelmäßig die Praxis Soemantri aufzusuchen, um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls die Pflege- oder Behandlungsstrategien anzupassen.
Hyperpigmentierung bezeichnet dunklere Verfärbungen der Haut, die auch als Pigmentflecken oder Pigmentstörungen bekannt sind. Sie entstehen durch eine Überproduktion des Hautfarbstoffes Melanin.
Die häufigsten Ursachen sind UV-Strahlung, hormonelle Veränderungen, genetische Veranlagung und postinflammatorische Reaktionen nach Hautentzündungen.
In der Regel ist Hyperpigmentierung nicht gefährlich, kann jedoch in seltenen Fällen auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Es ist ratsam, bei plötzlichem Auftreten oder Veränderungen einen Dermatologen aufzusuchen.
Die beste Vorbeugung besteht in einem effektiven Sonnenschutz, einer guten Hautpflege-Routine und der Vermeidung von intensiver Sonnenexposition, insbesondere in der Mittagszeit.
Die Dauer bis zur sichtbaren Verbesserung hängt von der gewählten Behandlungsmethode ab. In der Regel sind erste Ergebnisse nach mehreren Sitzungen oder nach einer Behandlungsperiode von mehreren Wochen sichtbar.
Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten zählen chemische Peelings, wie Fruchtsäurepeelings, Lasertherapie und Microneedling, die helfen, die Hautstruktur zu verbessern und Pigmentflecken zu reduzieren.
Nach einer Behandlung ist es wichtig, Sonneneinstrahlung zu vermeiden und eine geeignete Nachsorge mit beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Produkten durchzuführen, um die Ergebnisse zu maximieren.
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